Neu: Trageposition Oberarmrückseite & Anwendung in der Schwangerschaft

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Neu: Trageposition Oberarmrückseite & Anwendung in der Schwangerschaft

Mitten im Leben mit smarter Diabetestechnologie von Dexcom

Mainz, Juni 2020. Schon lange bestand der Wunsch bei vielen Nutzern des Dexcom G6 System zur kontinuierlichen Gewebeglukosemessung in Echtzeit (rtCGM) mehr Auswahlmöglichkeiten zu haben, den Sensor am Körper tragen zu können. Bis jetzt konnte der Sensor bei Kindern zwischen 2 und 17 Jahren im oberen Gesäßbereich sowie bei allen Trägern am Bauch eingesetzt werden. Dem Wunsch seiner Nutzer entsprechend bekam Dexcom nun offiziell die CE-Kennzeichnung für die Tragestelle an der Oberarmrückseite. Dies ist von Vorteil, beispielsweise bei Narben und Verhärtungen vom Insulinspritzen, für Bauchschläfer, wenn der Hosenbund mal kneift oder enganliegende Kleidung getragen wird. Die neue Trageposition bietet darüber hinaus mehr Bewegungsfreiheit (z. B. beim Sport) und spricht eine größere Patientengruppe an, die es bevorzugen den Sensor am Arm zu tragen, ohne dabei scannen zu müssen. Auch für schwangere Frauen mit Diabetes bietet die neue Tragestelle wesentliche Vorteile, da sie häufig Sorge haben, den Sensor an den Bauch zu setzen.

Besondere Situationen gut meistern – mit Dexcom in der Schwangerschaft

Nicht nur die Möglichkeit den Sensor an der Oberarmrückseite zu tragen ist neu: Denn nun kann das Dexcom G6 auch offiziell im Rahmen des Diabetesmanagements während der Schwangerschaft verwendet werden. Schwangere Diabetikerinnen haben ein erhöhtes gesundheitliches Risiko und bedürfen einer interdisziplinären fachlichen Betreuung. Schlecht kontrollierte Glukosespiegel bei schwangeren Frauen mit Typ 1, Typ 2 oder Schwangerschaftsdiabetes können zu ernsthaften Problemen für Mutter und Kind führen, weshalb eine gute Stoffwechseleinstellung notwendig ist.[1] Experten zufolge kann der Einsatz von kontinuierlicher Glukosemessung bereits ab Kinderwunsch effektiv beim Diabetesmanagement unterstützen.[2] Um Komplikationen wie schweren Hypo- und Hyperglykämien der Mutter oder Auswirkungen des Diabetes, wie Makrosomie beim Ungeborenen zu vermeiden sowie das Risiko für Folgeerkrankungen beim Kind zu minimieren, ist eine strenge Stoffwechseleinstellung sowie eine engmaschige Kontrolle der Glukosewerte während der Schwangerschaft unabdingbar.5 Deswegen empfehlen Experten, rtCGM-Systeme bereits ab Kinderwunsch einzusetzen, da sie dabei helfen können, die ambitionierten Stoffwechseleinstellungen besser zu kontrollieren und zu halten. Nicht nur bei Kinderwunsch und Schwangerschaft, sondern auch in der Zeit nach der Geburt, können rtCGM-Systeme unterstützen. Die kontinuierliche Glukosemessung in Echtzeit ist auch in der postpartalen Phase wichtig, da sich die Prioritäten der Mutter schlagartig verschieben und der Biorhythmus des Kindes sowie die Anforderungen des neuen Alltags nun im Vordergrund stehen. Hier kann moderne Technik dabei helfen, den Diabetes im „Hintergrund zu managen“. Weiterhin bietet die Follower-Funktion die Möglichkeit, dass auch der Partner oder die Familie mit auf die Mutter aufpassen, während sie sich um das Neugeborene kümmert.[3]
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Gerne können Sie auch auf der Dexcom G6 Produktseite oder unserer Homepage vorbeischauen.
Quellen:
[1] Scherbaum WA, Haak T. Diabetes und Schwangerschaft: Patientenversion der Leitlinie der Deutschen Diabetes-Gesellschaft. 2008.
[2] Dexcom Symposium „Digitales Dexcom Symposium – DDS“. 20.05.2020. Mainz.
[3] Zur Übertragung von Daten ist eine Internetverbindung erforderlich. Zum Folgen ist die Verwendung der Follow App erforderlich. Anwender sollten nicht die Werte der SHARE- und Follow-App, sondern ausschließlich die Daten der Dexcom-App oder des Empfängers zum Treffen von Behandlungsentscheidungen verwenden.

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